Die Ingenieurgeologie setzt sich mit dem geologischen Aufbau des Untergrundes und den physikalischen Eigenschaften der Locker- und Festgesteine auseinander. Dazu untersucht sie die damit verbundenen mechanischen und hydraulischen Prozesse.
Die Hydrogeologie interessiert sich für den Austausch zwischen Wasservorkommen. Dabei beobachtet sie die Schwankungen unterschiedlicher Parameter wie Wassermengen, Temperatur oder Mineralisation, aber auch allfällige Verunreinigungen.
Naturgefahren entstehen durch natürliche Prozesse wie etwa Erosion, Erschütterungen oder werden durch Witterungseinflüsse ausgelöst und stellen ein unmittelbares Risiko dar. Durch Gefahrenbeurteilung und Schutzmassnahmen können Naturgefahren minimiert werden.
Die Messtechnik bestimmt mit diversen Methoden physikalische Grössen. Die gesammelten Daten werden im Anschluss mit komplexen Ausleseverfahren wie Modellierung oder Reduktion ausgewertet.